Ich gehe bei meinen Lernhilfen und Merksätzen auf die Unterschiede in der Einteilung in ICD – 10/11 soweit wie nötig ein. Gerade bei den Persönlichkeitsstörungen hat sich einiges grundlegend geändert. Auf einen Vergleich/Bezug der ICD zum DSM verzichte ich bewusst, da dies meinen Rahmen sprengen würde. Es sollen ja LERNHILFEN sein und nicht noch mehr verwirren.
Lernhilfen und Merksätze rund um Abhängigkeit und Alkohol
In der ICD-11 ändern sich die Kriterien für die Diagnose der Substanzabhängigkeit!!!
Präsuizidales Syndrom
(nach Ringel)
- AUSWEGSLosigkeit
A | ggressions-stau und |
U | mkehr |
S | oziale Isolation |
W | ertewelt (geht verloren) |
E | ingeengt (fühlen) |
G | efühlsleere |
S | uizidphantasien |
L | osigkeit – (AUSWEGSLosigkeit) |
Präalkoholische Phase
(nach Jelinek)
- Erleichterung beim Abendbier, gerne auch mal Wein nach 4
Prodromal Phase
(nach Jelinek)
- Prodromal ist BESD HH auch mal morgens
B | agatellisieren |
E | rinnerungslücken |
S | chuldgefühle |
D | enken und Handeln (derht sich um Droge) |
H | astiges und |
H | eimliches trinken |
auch mal morgens |
Wernicke – Syndrom
- AB AB AKUT – ein Notfall!!
A | kuter Beginn |
B | -1 Mangel |
A | taxie |
B | ewusstseinsstörungen |
A | niskorie |
K | rampfanfälle |
U | nd SCHIELEN |
T | achykardie |
ein Notfall |
suizidale Phasen
(nach Pöldinger)
- EAE = Erwägung – Ambivalenz – Entschluss
schädlicher Gebrauch
1 Monat schädliches KAUF APP Verhalten
K | örperliche Folgen |
A | rbeitsplatz in Gefahr |
U | rteilsvermögen (lässt nach) |
F | ührerschein in Gefahr |
A | ffektveränderung |
P | sychische Folgen und Schäden |
P | artnerschaft in Gefahr |
V | erhalten ändert sich |
Kritische Phase
(nach Jelinek)
- kritisch ist SIZ und BSE herunterspielen
S | elbstvorwürfe (zuviel zu trinken) |
I | solation (von Bekannten und Familie) |
Z | wangstrinken |
und | |
B | erufliche sowie |
S | oziale Folgen |
E | ntzugserscheinungen |
herunterspielen |
Chronische Phase
(nach Jelinek)
Toleranzverlust bis hin zum Bruch1, nun morgens schon und stets im Rausch, Entzugerscheinungen, welch ein Graus, das Leben ist nun monoton und führt in die Depravation (1 = Toleranzbruch)
körperliche Abhängigkeit (WHO)
- ACKTE V
A | nhaltender Konsum trotz Folgeschäden |
C | raving |
K | ontrollverlust |
T | oleranzentwicklung |
E | ntzugerscheinungen |
V | ernachlässigung von Pflichten und Intressen |
Im ICD-11 werden wie bisher Abhängigkeitserkrankungen und schädlicher Gebrauch unterschieden.
Zur Diagnose der Abhängigkeit werden die ehemals 6 Diagnosekriterien in 3 Paaren gebündelt, von denen künftig 2 erfüllt sein müssen. Innerhalb der Paare genügt ein erfülltes Kriterium, damit das Paar als bejaht gilt. Unter Bezugnahme wissenschaftlicher Erkenntnisse im Suchtbereich zeigen sich Vor- und Nachteile.
Hierbei könnte sich die Spezifität der Diagnosestellung gegenüber dem ICD-10 verschlechtern, da pro Paar nur ein Kriterium erfüllt sein muss und somit die Möglichkeit besteht, dass nicht problematisches Konsumverhalten inkorrekt pathologisiert und falsch diagnostiziert wird. Das erscheint als problematisch, da die Definition des ICD-10 „Anhaltender Konsum trotz eindeutiger schädlicher Folgen“, im ICD-11 weiter gefasst wird als „Oft fortgeführter Konsum trotz Auftreten von Problemen“. Dies könnte dazu führen, dass das Kriterium einfach deshalb erfüllt wird, weil der Konsum einer Substanz in einem bestimmten Land illegal ist. In der bisher größten multinationalen Studie in 10 Ländern zur Konkordanz der Diagnosesysteme wurde unter Verwendung der ICD-11 die Alkoholabhängigkeit ca. 10 % häufiger gestellt als mittels ICD-10.

Lernhilfen zu Elementarfunktionen und Denkstörungen

Elementarfunktionen
Bewusst-D-A–W-O–P-I-G–Intelligenz
Bewusst | sein |
D | enken |
A | ffekt & Vitalgefühl |
W | ahrnehmung |
O | rientierung |
P | sychomotorik & Antrieb |
I | CH-erleben |
G | edächtnis & Aufmerksamkeit |
Intelligenz |
Vitalgefühl und Affekt
I-S-P-A-L–Affekt
I | nnere Unruhe |
S | elbstwertgefühl |
P | ARATHYMIE |
A | mbivalenz |
L | eibliche Befindlichkeit |
Affekt– | arm, labil, starr, LÄPPISCH, gereizt inkohärent, gegfühlslos |
Antrieb und Psychomotorik
Auto-S-A-L-A-T-ismus
Auto- | matismus, BefehlsAUTOmatismus |
S | tereotype – Tic’s, Zwangshandlungen |
A | mbitendenz (flexibilitas cerea) |
L | ogorroeh – Echolalie, Echopraxie |
A | ntrieb -> Stupor, Sperrung, Agitiertheit |
T | heatralisches – Manirismus, Paramimie |
ismus | Mutismus, Negativismus |
Orientierung
Z-O-S-P (Reihenfolge des Verlustes)
Z | eit |
O | rt |
S | ituation |
P | erson |
+ (plus) Symptome Schizophrenie
F-I-E-H-Wahn
F | ormale Denkstörung |
I | ch – Störung |
E | rregungszustände |
H | alluzinationen |
—–> | vor allem akustische Halluzinationen: Imperative, dialogisierende Stimmen |
Wahn |
– (minus) Symptome Schizophrenie
8-A’s nach Andersson
A | ffekt Armut (Verflachung) |
A | ntriebslosigkeit |
A | sozial |
A | pathie |
A | logie (inhaltlose Sprache) |
A | nhedonie (Freudlosigkeit) |
A | bulie (Willenlosigkeit) |
A | volition (unfähig zielgerichtet zu Handeln) |
Formale Denkstörungen
Kon-Per-Vor-N-I-Denken
Kon | kretismus |
Per | severation |
Vor | beireden |
N | eologismen |
I | deen Flucht |
Denken | gehemmt, langsam, eingeengt, abreißend umständlich, zerfahren, inkohärent faselig, drängend, kreisend, GRÜBELN Paralogisch, Paragrammatismus |
Inhaltliche Denkstörungen
Hypochondrische Gedanken
Überwertige- und Zwangs-Ideen
WAHN-Ideen
Wahn
Wahn ist eine unkorrigierbare, falsche Berurteilung der Realität, an der mit subjektiver Gewissheit festgehalten wird und auch nicht mit/durch Erfahrungen korrigiert werden kann
Illusion
Eine Illusion ist eine verkannte Wahrnehmung von REALEN äußeren Reizen (Gegenstände, Personen, Töne)
Halluzination (Wahrnehmungsstörung)
Eine Halluzination ist eine Wahrnehmung OHNE einen entsprechenden äußeren Reiz
Wahrnehmung
P-I-M-M-M-M-S
P | araidolien (Bilder in… erkennen – z.B. Wolken) |
I | llusionäre Verkennungen |
M | eta Morphosie |
M | orphosie – DysMorphosie |
M | ikropsie |
M | akropsie |
S | inneswahrnehmungen -> alle Halluzinationen |
Gedächtnis und Aufmerksamkeit
A-K-A–K-A-M–Gedächtnis
A | ufmerksamkeit |
K | onzentration |
A | uffassung |
K | ONFABULATION |
A | mnesien -> Para-, Hyper-, Ekmnesien |
M | erkfähigkeit |
G | edächtnis (lang, intermedieär, kurz) |
Qualitative Bewusstseinsstörung
-> durch beobachten festzustellen
Eintrübung | -> DELIR |
verwirrtes DENKEN und HANDELN | |
Einengung | -> epileptischer Anfall |
Fokussieren, Starren | |
Verschiebung | -> Schizophrenie |
heller, schärfer, größer, kleiner Sehen | |
Erweiterung | -> Drogenintoxikation |
Verändertes Zeit-, Raum-, Tiefe Gefühl |
Katatone Symptome
HYPO-Kinesen -> Stupor, Mutismus, Verbigeration
Negativismus, Haltungsstereotype
HYPER-Kinesen -> Raptus, Erregungszustände
Lernhilfen zu Persönlichkeitsstörungen (PS)

Bemerkenswertes zu ICD-10 und ICD-11
Die Erfassung einer Persönlichkeitsstörung mittels der Kriterienlisten der ICD-10 kann dazu führen, dass eine Person mit der Diagnose einer bestimmten Persönlichkeitsstörung ein deutlich anderes Symptomenbild zeigen kann als eine andere Person mit derselben Diagnose. Solche, auf der Symptomebene uneinheitlichen Störungsbilder bei identischer Diagnose erschweren die Therapieplanung. Weiterhin nachteilig für die Therapieplanung ist die gehäufte Vergabe der Diagnose „Persönlichkeitsstörung, nicht näher bezeichnet“. Als Restkategorie in der ICD-10 aufgeführt, bietet gerade diese Diagnose wenig Informationen über die individuelle Problematik der diagnostizierten Person und insbesondere keine Anhaltspunkte für eine auf die individuellen Symptome ausgerichtete Therapie (Herpertz 2018a; Skodol et al. 2011).
Diagnostische Vorgaben der ICD-11
Zur diagnostischen Abklärung einer Persönlichkeitsstörung werden zukünftig:
- diagnostisch relevante Funktionsbeeinträchtigungen geprüft
- das Ausmaß dieser Beeinträchtigungen bestimmt
- Persönlichkeitsmerkmalen zugeordnet.
Während also in der ICD-10 zwischen 8 verschiedenen Persönlichkeitsstörungen differenziert wurde, die sich zudem kombinieren ließen, wie du deutlich in meinen Lernhilfen oben sehen kannst, sieht die ICD-11-Klassifikation lediglich den übergeordneten Begriff „Persönlichkeitsstörung“ vor, der anhand bestimmter Leistungseinbußen, deren Schweregrad und 5 Persönlichkeitsmerkmalen charakterisiert werden kann.
Als leichter Ausprägungsgrad der Persönlichkeitsstörung gilt, wenn die Funktionsstörungen in manchen, aber nicht allen Persönlichkeitsbereichen auftreten, oder wenn die Einschränkungen in manchen Kontexten nicht offensichtlich erscheinen. So könnten beispielsweise Probleme in interpersonellen Beziehungen sowie bei der Erfüllung sozialer oder beruflicher Rollenerwartungen auftreten, manche Beziehungen aber aufrechterhalten und gewisse Rollenerwartungen erfüllt werden. Eine leichtgradige Persönlichkeitsstörung ist üblicherweise nicht mit Selbst- oder Fremdgefährdung verbunden. Sie kann jedoch mit erheblichen Beeinträchtigungen in persönlichen, familiären, sozialen, bildungs- oder berufsspezifischen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen einhergehen. Dabei ist für die leichte Ausprägung der Persönlichkeitsstörung ausschlaggebend, dass diese Beeinträchtigungen entweder nur einzelne Lebensbereiche betreffen oder eine Vielzahl von Funktionsbereichen in allenfalls milder Form.
Von einer mittelgradigen Persönlichkeitsstörung wird im Zusammenhang mit Beeinträchtigungen in zahlreichen Funktionsbereichen der Persönlichkeit ausgegangen, wobei manche Bereiche weniger stark betroffen sind. Beim moderaten Ausprägungsgrad der Persönlichkeitsstörung liegen in den meisten interpersonellen Beziehungen und/oder bei der Erfüllung sozialer und beruflicher Rollenerwartungen Probleme vor. Beziehungen zeichnen sich am ehesten durch Konflikte, Vermeidung, Rückzug oder extreme Abhängigkeit aus. Diese Funktionsstörungen sind mit einer erheblichen Beeinträchtigung in persönlichen, familiären, sozialen, bildungs- oder berufsspezifischen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen verbunden, wobei in anderen Bereichen eine gewisse Funktionalität aufrechterhalten werden kann. Die Beeinträchtigungen können temporär mit Selbst- oder Fremdgefährdung in Verbindung stehen, das klinische Bild wird dadurch jedoch nicht bestimmt.
Ein schwerer Ausprägungsgrad der Persönlichkeitsstörung liegt vor, wenn Leistungseinbußen im interpersonellen Bereich vorliegen, die mit der Erfüllung sozialer Normen und Rollenerwartungen unvereinbar sind. Die Beeinträchtigungen sollen sich auf weitgehend alle Lebensbereiche erstrecken und häufig mit erheblicher Selbst- oder Fremdgefährdung verbunden sein.
Somit entsprechen insbesondere die Vorgaben hinsichtlich des schweren Ausprägungsgrades einer Persönlichkeitsstörung, z. T. aber auch die der mittelgradigen, den Vorgaben, die in der ICD-10 an das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung gestellt wurden. Zusätzlich können nun aber auch leichtere Auffälligkeiten bzw. umschriebene Problembereiche diagnostisch erfasst und damit auch therapeutisch relevant werden, was ebenfalls zu einer häufigeren Diagnosestellung beitragen könnte.
Persönlichkeitsmerkmale oder -muster ICD-11
Vorab soll es noch um die Möglichkeiten gehen, die Funktionsbeeinträchtigungen genauer zu charakterisieren. In Ergänzung zum Schweregrad können, basierend auf dem Fünf-Faktoren-Modell (Big Five) von Costa und McCrae (Borkenau und Ostendorf 1993), 5 Persönlichkeitsmerkmale spezifiziert und miteinander in Bezug gesetzt werden, nämlich negative Affektivität, Bindungslosigkeit/Distanziertheit, Dissozialität, Enthemmtheit und Zwanghaftigkeit. Diese Persönlichkeitsmerkmale werden wie folgt beschrieben:
Unter negativer Affektivität wird eine Neigung zu unangemessenem, intensivem und häufigem Erleben negativer Emotionen zusammengefasst, die emotionale Labilität und schlechte Emotionsregulation, negative Einstellungen sowie ein grundsätzliches Misstrauen, geringes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein einschließt.
Der zweite Merkmalsbereich Bindungslosigkeit und Distanziertheit umfasst Vermeidung und Unnahbarkeit im sozialen und im emotionalen Bereich, was sich beispielsweise in einem Mangel an emotionalen Erfahrungen oder in Beziehungsvermeidung bis hin zu sozialem Rückzug äußert.
Ein dissoziales Persönlichkeitsmuster wird beschrieben, wenn soziale Interaktionen von Selbstbezogenheit und Mangel an Empathie geprägt sind, was mit der Nichtbeachtung der Rechte anderer Menschen in Verbindung steht. Dissozialität zeigt sich zudem häufig in einer Kombination von manipulativem, feindseligem und gefühllosem Verhalten gegenüber anderen.
Die Enthemmtheit umschreibt impulsives, ablenkbares und risikofreudiges Verhalten, wobei Entscheidungen von Verantwortungslosigkeit, Rücksichtslosigkeit und einem mangelnden Planungsvermögen geprägt sind.
Von Zwanghaftigkeit wird ausgegangen, wenn der Verhaltensstil perfektionistisch und rigide ist und Entscheidungen mit einem hohen Bedürfnis nach Kontrolle und Absicherung verbunden sind. Dies kann sich beispielsweise in übertriebenem Ordnungssinn, Eigensinnigkeit und unspontanem, zögerlichem Verhalten äußern.
Als zusätzliche und optionale Kategorie in der Konzeptualisierung der Persönlichkeitsmuster wird in der ICD-11 die Borderline-Persönlichkeit angeführt. Basierend auf einer Vielzahl empirischer Befunde (Ellison et al. 2018; Gunderson et al. 2011) wird sie als Persönlichkeitspathologie zusammengefasst, die einerseits Störungen des Selbstkonzepts, andererseits ein problematisches interpersonelles Beziehungsverhalten und darüber hinaus dysfunktionale Emotionsregulation einschließt (Gunderson et al. 2018).
Das gestörte Selbstkonzept äußert sich beispielsweise in Form von Selbstverachtung oder in einer typischerweise als Gefühl der Leere beschriebenen Selbstentfremdung. Zwischenmenschliche Beziehungen sind vielfach geprägt von einer unsteten Nähe-Distanz-Regulation, wie etwa einem übersensiblen Umgang mit Ablehnung, der sich mitunter in ausgeprägter Vermeidung von imaginierter oder tatsächlicher Zurückweisung durch andere und hohem Misstrauen diesen gegenüber zeigt. Auch sind Schwierigkeiten, die Perspektive anderer zu übernehmen, deren Grenzen zu akzeptieren und soziale Signale i. Allg. zu interpretieren, bestimmend für die Beziehungsgestaltung.
Persönlichkeitsstörungen nach ICD-10
Paranoide PS
- paranoideMISSTRAUEN allen
M | anipulativ |
I | mulsiv |
S | elbstbezogen |
S | treitsüchtig |
T | \ |
R | aut keinem |
A | rgwöhnisch |
U | bertrieben -> |
E | mpfindlich & Eifersüchtig |
N |
Histrionische PS
- HASTE MA Verführung
H | istrionisch |
A | ufmerksamkeit |
S | uggestibilität |
T | heatralisch |
E | rlebnisshunger |
M | ittelpunkt (sein) |
A | nerkennung (suchend) |
Verführung |
Anankastische PS
für die zwanghafte PS gibt es einen 3-Zeiler…
ordentlich | pedantisch | Zwang und |
sparsam | rigide | Kontrolle sind |
überkorrekt | introvertiert | vorprogrammiert |
Emotional instabil / Borderliner PS
-> ADHS / Sucht | streitsüchtig |
-> Pseudohalluzinationen | will für sein Tun belohnt |
-> Depersonalisation | werden |
-> Derealisation | dichotomes Denken |
Schizoide PS
- unbeeinflussbare SCHIZOIDE Fantasiewelt
S | \ |
C | eiß egal sind soziale Regeln |
H | / |
I | ntrovertiert |
Z | |
O | hne Wärme |
I | soliert |
D | istanziert |
E | inzelgänger |
Fantasiewelt |
Dissoziale PS
- Dissozial, herzlos, keineVERSE unverbesselich
keine | V | erantwortung |
E | mphathie | |
R | ücksicht | |
S | chuldbewusstsein | |
E | insicht |
Asthenisch (abhängige) PS
- asthenisch & hilflos, keineBEA umsorgt mich!
keine | B | edürfnisse |
E | igenständigkeit | |
A | lltagsentscheidungen | |
umsorgt mich! |
Ängstlich, vermeidende PS
- versuch es mit einem Reim…
Hab Sehnsucht nach NÄHE – doch VERMEIDE ich sie,
außer du MAGST MICH, denn ich hab ANGST VOR KRITIK
Ich bin NICHT VIEL WERT, darum bin ich BESORGT, BERUF und SOZIALES sind NICHT MEIN ORT
Die Gefühlswelt der Borderline-Persönlichkeit wird als affektlabil oder „hyperaroused“ bezeichnet, wobei selbstschädigendes Verhalten, Suizidversuche und reaktive Aggressivität als dysfunktionale Mechanismen zur Bewältigung innerer Anspannung angeführt werden. Das Borderline-Qualifizierungsmerkmal stimmt also weitgehend mit dem Borderline-Typus der emotional-instabilen Persönlichkeitsstörung der ICD-10 überein (WHO 2004), während die anderen Störungsbegriffe aufgegeben wurden.
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